τὸ μὲν οὖν αἰσθάνεσθαι ὅμοιον τῷ φάναι μόνον καὶ νοεῖν.

Das Wahrnehmen also ist ähnlich dem bloßen Aussagen und dem vernünftigen Erfassen.

Aristoteles (De Anima III, 7: 431a)

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Dienstag, 18. Oktober 2011

Zu Gott und Geld (Interview, FAZ, 11. 10. 2011,)

Letzten Mittwoch haben wir Metaphysik versuchsweise als Wichtigkeits-wissenschaft definiert und über mögliche Statthalter für das Wichtigste gesprochen. Mit dabei waren natürliche die beiden klassischen Kanditaten "Gott" und "Geld". Die Verhandlung von Relevanz ist auch Sache der Kulturwissenschaften: in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gab es ein Interview mit Joseph Vogl, worin der Zusammenhang zwischen Ökonomie und Theologie ein bisschen elaboriert worden ist, hier der Link zum Beitrag:
Vogl im Gespräch. Bemerkenswert, dass der Interviewer eingangs behauptet, Metaphysik habe etwas mit "spirituellen, göttlichen Maximen" zu tun 
(und der Interviewte das scheinbar auch so sieht).

IG

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