τὸ μὲν οὖν αἰσθάνεσθαι ὅμοιον τῷ ... νοεῖν.

Das Wahrnehmen nun ist ähnlich dem ... vernünftigen Erfassen.

Aristoteles (De Anima III, 7: 431a)

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Mittwoch, 30. Juni 2021

In der Metaphysik lesen (1072b 14 – 30)

Obwohl Karl Bruckschwaiger die Kopien der lateinisch-englischen Edition von De essentiis von dem Wander- und Übersetzer-Gelehrten Hermann von Kärnten (ca. 1100-1155) nicht mitgebracht hat, komme ich wiederum auf jenen Text zu sprechen, um die These vorzutragen, dass zwei konträre Textsituationen geeignet sind, das Lesen zu erschweren oder vom Lesen abzuhalten. Einmal das Vorliegen eines gänzlich unbekannten Textes, den kein berühmter Autorname, auch kein verheißungsvoller Titel, keine Angabe eines aktuellen Themas einem eventuellen Leserinteresse anempfiehlt. Ungefähr das ist die Situation, in der man sich gegenüber dem genannten philosophischen Text aus dem Mittelalter befindet. Das gilt vor allem für Sophia Panteliadou, die jetzt überhaupt zum ersten Mal davon hört und sehr skeptisch, eigentlich abwehrend fragt, ob es sinnvoll sei, so einen obskuren Text überhaupt in die Hand zu nehmen und sich vor Augen zu halten. Ich sage dazu das Wenige, was mir inzwischen bekannt geworden ist, dass nämlich dieses Buch vor allem mit aristotelischen Kategorien operiere, allerdings im Unterschied zu Aristoteles die Kategorie der habitudo (Gewohnheit, Lebensweise, Verhalten) in den Vordergrund rücke. 

 

Die andere lesehemmende und –erschwerende Situation kann paradoxerweise gerade darin liegen, dass ein Buch seit Jahrtausenden bekannt, ja berühmt, von vielerlei Deutungen und Kommentaren, von Lobpreisungen und Schmähungen heimgesucht und hin und her gezerrt, hauptsächlich aber mit dem Geruch des Alten, Überholten, Unmodernen behaftet ist. Läßt man sich auf so einen Text ein, so entgeht man nur schwerlich der Bestätigung irgendwelcher Vorurteile, die man entweder zustimmend oder ablehnend nachvollzieht. 

 

Ein hervorragendes Beispiel für so einen allzu bekannten Text ist die aristotelische Metaphysik – allein im Titel versammeln und verdichten sich schon verschiedenste Traditionen, Meinungen, Polemiken. Ein Gewirr, dem man nicht leicht entkommt – dem ich allerdings mit meinem Leseversuch und -vorschlag, mit meiner Lesehartnäckigkeit und –kleinlichkeit zu entkommen versuche. Wolfgang Koch hält mir denn auch prompt vor, ich würde meine Leseweise absolut setzen und mich zum alleinigen richtigen Leser aufwerfen. Das tue ich in gewisser Weise tatsächlich und gelegentlich auch provozierend deutlich, gelegentlich aber auch zweifelnd und andere um Rat fragend. 

 

Ich versuche, dem Textverlauf, der mikrophysischen Signifikantenkette nahe zu bleiben und die große Sinnendlösung fernzuhalten, so wie das Lacan am 15. Dezember 1971 in seinem Seminar XIX formuliert hat, was ich in meinem Buch mit dem programmatischen Titel Aristoteles betrachten und besprechen auf Seite 43 zitiert habe. Er sagt, dass das real existierende Buch namens Metaphysik unter der Sinnaufladung nicht mehr leicht aufzufinden sei. Diese Sinnaufladung nenne ich „Klischee“ und was das Buch betrifft, so handelt es sich um eine physische Entität, die von Michel Foucault in seiner Archäologie des Wissens und von mir in der „Physik des Buches“ (in der Physik des Daseins) theoretisch näher betrachtet (was ein bisschen tautologisch klingt) worden ist. 

 

Mit dem Begriff „Klischee“, den ich hier etwas polemisch einführe, werfe ich die Frage auf, wie sich beim Lesen – denn es geht hier um das Lesen als Tätigkeit – Vorwissen und Wissensgewinnung, Wissenserweiterung, Wissensumschaffung verhalten. Wolfgang Koch meint, Wissensgewinnung sei durch Lesen gar nicht zu erreichen. Ich meine mit Wissensgewinnung das Kennenlernen dessen, was da steht, und das jeweils schon Gelesene steht für das jeweils schon eingesammelte Vorwissen, das Schritt für Schritt weiter vorrückt, womöglich auch mit größeren Rekurrenzen und Vorausgriffen.

 

Die elementare Methode dafür liegt im Sehen – was Wolfgang Koch mit der Behauptung abtut, das Sehen sei eine Eingebung oder eine Idee der Religion. Mit so einem fürchterlichen Religionsabsolutismus wird das Sehen radikal außer Kraft gesetzt und es bleibt tatsächlich nur das Klischee, also das Wiederholen von Gesagtem, Gemeintem, Vorgeschriebenem, Programmiertem.

 

Das Sehen und die anderen Wahrnehmungsmöglichkeiten werden in den ersten Sätzen der Metaphysik (damit meine ich natürlich das sichtbare und gesehene Buch) wie auch im jetzt immer noch gelesenen Abschnitt 7 von Buch XII als Grundstufen von Wissen und Denken und Theorie vorausgesetzt und gewürdigt und keinem Zarathustra oder Moses oder Hesiod verdankt. 

 

Das Sehen wird kaum von einer Religion gefördert, sondern eher beziehungsweise hoffentlich von der Neugierde erweckt. Die Religion soll, wenn sie Gutes anrichten will, den Menschen zum Vertrauen-Können helfen. 

 

Daß sich der hiesige Text keinem Klischee – auch keinem aristotelischen (das man tatsächlich besser als 
„stagiritisches“ bezeichnet) – vollständig unterwirft, dafür bieten die beiden Sätze 1072b 14 und 15 ein hervorragendes und dankenswertes Beispiel: „Von einem derartigen Prinzip also hängt der Himmel ab und die Natur. Sein Leben aber verläuft so, wie es in seiner besten Form uns nur kurze Zeit zuteil wird.“ 

 

In diesen Sätzen rückt der Text mit einem gewaltigen Sprung oder Zusammenstoß einen Schritt vor: von dem – angeblichen - Vorwissen um die kosmologische Position oder Funktion des „Prinzips“ zu seinem eigenen Verhalten oder Befinden – für welches Aristoteles einen neuen Begriff einsetzt, der in diesem Buch noch nie vorgekommen ist und den ich auch in keinem Aristoteles-Kommentar oder –Wörterbuch gefunden habe, auch nicht in seinem eigenen Begriffslsxikon im Buch V. Der Begriff scheint ihm aus der Alltagssprache da hereingerutscht zu sein, wie es eben einem Schriftsteller passiert, der nicht idiosynkratisch an seinem eigenen System herumkonstruiert, sondern dem die Wörter zufallen, die gerade für das jetzt Gesehene passen. Dieses sage ich auch aus eigener Erfahrung. 

 

Das Wort diagoge wird in den mir vorliegenden Übersetzungen mit „Leben“ wiedergegeben, obwohl es gar nicht aus dem bio- oder zoologischen Wortfeld stammt und ganz wörtlich so etwas wie „Durchführung“ besagt. Laut Sophia Panteliadou vermeidet es die neugriechische Übersetzung dieses Mal, einfach das altgriechische Wort abzuschreiben, sondern sagt so etwas wie „Lebensweise“. Das Wort gibt es gleichwohl auch im Neugriechischen und meint „Betragen“ in der Volksschule und „Führung“ im Sinn des polizeilichen Führungszeugnisses. Die zoologischen Begriffe werden dem „Prinzip“ später zugesprochen.

 

Indem Aristoteles hier diesen Führungs-Begriff einsetzt, wechselt er die Begriffsebene aus und betritt die anthropologisch-pragmatische, man könnte auch sagen die kulturelle. Meine Leistung besteht darin, dass ich das im doppelten Sinn des Wortes „bemerke“: ich nehme es wahr und würdige es. Damit exekutiere ich die beiden Pole des Denkens, den rezeptiven und den produktiven – im Rahmen des Lesens, das momentan zur Betrachtungstätigkeit gehört. Ich bin ja einer von den „wir“, mit deren Lebensführung Aristoteles die Lebensführung des Prinzips vergleicht, in welchem Vergleich ich immerzu „schlechter“ abschneiden muß – ich bin ja nicht das, das erste, das Prinzip von allem, sondern nur ein Prinzip, ein Akteur in meinem kleinen und bescheidenen Wirkungskreis, mit meinen Denkaktionen, mit meinen Lusterfahrungen, die sich zweifellos mit Unlusterfahrungen abwechseln. 

 

Aristoteles betont aber nicht das schlechtere Abschneiden von mir oder sonst wem, sondern das bessere ja das beste Abschneiden „des“ Prinzips. Er konzipiert, er konstruiert mit Wörtern, mit was sonst, eine optimale Größe, in der die lustvolle Denktätigkeit, indem sie etwas denkt, mit dem Gedachten eins wird und somit sich selber denkt. Dieses Denken des anderen nennt Aristoteles „Betrachtung“ – es vollzieht sich aber nicht neutral-theoretisch sondern gefühlvoll, mit Bewunderung statt mit Neid, sogar mit erotischem Lieben, welches gerade das Geliebte zur Ursache ermächtigt. 

 

 

 

 

 

Wobei man nicht außer Acht lassen muß, dass im Griechischen für das Prinzip ein weibliches Wort steht, die arche – also Erstheit, Initiative, Herrschaft ...

Die Eigenschaft des Göttlichen wird dem Denken in einem Vorstoß und in einem Rückzieher zugesprochen. Der Besitz des Gedachten ist göttlicher als das „was die Vernunft als Göttliches zu beinhalten scheint; und die Betrachtung ist das Angenehmste und Beste.“ (1072b 23f.) „Was die Vernunft zu beinhalten scheint“ – damit könnte sogar eine gewisse Form von Klischee gemeint sein. 

Zunächst also wird der Vernunfttätigkeit eine höhere Dignität zugesprochen als irgendwelchen Objekten, die eventuell als göttliche gelten mögen – auch wenn die Vernunfttätigkeit ohne Objekte nicht möglich ist. Aber es ist die Tätigkeit, eine aktivistische Dimension, die als „göttlich“ bezeichnet wird. Bei den Griechen hat die Eigenschaft „göttlich“ den Vorrang vor dem Substantiv „Gott“ – denn diese Eigenschaft, hier einer Tätigkeit zugedacht, bestimmt, wo und wann substantivisch von einer Gottheit gesprochen werden kann.

 

Mit der „Betrachtung“ wird die Denktätigkeit eindeutig als eine menschliche Beschäftigung, Verhaltensweise, Lebensform festgeschrieben, die hauptsächlich den Philosophen zugeschrieben wird – aber auch anderen Weisen oder Lebenskünstlern. Sie könnte gleichwohl ernsthaft als göttlich gelten, muß aber eine passende sinnliche Erscheinungsform finden.

 

Dann aber wird der Faden von Zeile 14 wieder aufgenommen und die erörterten Eigenschaften, Tätigkeiten, Leistungen werden jetzt dem „Gott“ als einem bestimmten Subjekt zugesprochen, der zu einem eigenen ewigen und besten Lebewesen ernannt wird und den wir Menschen bewundern sollen. Ein Gott nicht aus den Theatermaschinen (zu denen auch die Sänger und die Tempel gehören) sondern ein Artefakt aus einer Theoriemaschine – so sieht es im Moment aus.

 

Zur Frage, wie diesem „Gott“ mit allen seinen superlativischen Qualitäten auch die Existenz zugesprochen werden kann, holt Aristoteles zu einem Schlag aus, den man bewundern kann, noch bevor man ihn für überzeugend halten muß. 

 

Wenn es dem Gott immerzu so gut geht, wie es unsereinem nur manchmal geht, dann ist das ja gut und schön - für ihn. Aber existiert er wirklich? 

 

Die Frage könnte insofern mit Ja beantwortet werden müssen, als die Ursache nicht weniger existieren kann als die Verursachten – also zum Beispiel wir. Aber Aristoteles hat noch eine raffiniertere Antwort: „Und auch Leben kommt ihm zu; denn die Aktualisierung des Denkvermögens ist Leben; jener aber ist die Aktualisierung.“ (1072b 27). 

 

Aristoteles holt also seinen durchschnittlichen oder eher unteren Realitätsbegriff, den Begriff von seinem ihm nach der Menschenwelt am besten bekannten Realitätsbereich, von demjenigen der Lebewesen, die er am ausführlichsten gesammelt, erforscht und beschrieben hat, den holt er jetzt herbei und definiert ihn ganz anders als in seinen zoologischen oder psychologischen Büchern, er definiert ihn von oben. Mit den Begriffen des Denkvermögens und der Aktualisierung definiert er ihn und den so definierten Begriff des Lebens spricht er dem von ihm aus der Menschenkultur herbeigeholten Begriff „Gott“ zu – womit dieser „Gott“ rein begrifflich den allen bekannten und von den Menschen gesehenen, gehörten, gebrauchten, gezüchteten, gefürchteten oder geliebten, oftmals getöteten, manchmal auch verbrannten und geopferten und sogar verspeisten Tieren zugerechnet wird. Und so einem „Gott“ kann man die Existenz kaum absprechen – auch wenn er sich von den anderen Tieren nur dadurch unterscheidet, dass er ununterbrochen, fortdauernd und sogar ewig lebt...

 

 

Das kann natürlich keine abschließende Auskunft sein. Jetzt muß die Neugierde zu Weiterlesen verlocken. 

 

Walter Seitter

 

Mittwoch, 2. Juni 2021

In der Metaphysik lesen (1072b 24 – 28)


Wir reden nicht über das, was angeblich in 2000 Jahren geschehen soll, sondern von dem, was seit über 2000 Jahren vorliegt (aber sehr oft übersehen oder sonst wie ungesehen worden ist), und zu dem, was jetzt zu tun ist, was wir tun wollen und können, nämlich das Lesen und hoffentlich das damit verbundene Sehen, das wir immer wieder neu einzustellen, zu schärfen, zu flexibilisieren haben.

 

Derjenige Spezialbegriff, der dem Betrachten am nächsten steht, ist das noein, das eine gute Begriffsbestimmung dort erfährt, wo es einerseits dem Wahrnehmen und andererseits dem Nur-Sagen, dem Sagen als Sagen, nahegerückt wird – siehe De anima III, 7, 431a. Es bezeichnet einen Erkenntnisvorgang, in dem Rezeptivität und Aktivität zusammenkommen, was in der Übersetzung mit „denken“ nur schwach zum Ausdruck kommt. Und das Substantiv nous bekommt mit der Übersetzung als „Vernunft“ ebenfalls keine Wiedergabe dieser Doppelaspektivität. Beide Wörter ebnen die Bipolarität ja die Doppelgeschlechtlichkeit (im Sinne der Genera der Verben) des griechischen Wortstammes ein.

 

Um die Humoristin meinerseits in den Dienst der Philologie – auch sie eine Liebe, und zwar eine Liebe zu im Außen produzierten Wörtern - zu stellen, und zwar ernsthaft, stelle ich jetzt einmal die These auf, dass die griechischen Wörter noein und nous etymologisch aus dem Englischen stammen, und zwar von nose. Das bedeutet nicht nur „Nase“, sondern auch riechen, spüren, schnüffeln, vorauseilen.  

 

Die Doppelaspektivität des nous ist von Aristoteles selber mit der Unterscheidung explizit gemacht worden, die in der Scholastik mit intellectus possibilis und intellectus agens benannt worden ist. Die neuzeitlichen Übersetzungen haben dann homogene Begriffe durchgesetzt, die dazu beigetragen haben, das aristotelische Denken statuenhaft zu verfestigen. 

 

Das zwischen Produktivität und Rezeptivität, zwischen Wahrnehmung und Wahrgebung zitternde Betrachtungsverhalten richtet sich auf ein Maximum der Betrachtungsleistung und das heißt, es erschöpft sich nicht in Beobachtung, sondern steigert sich zu emotionaler Bewunderung, wenn es auf ein solches Maximum trifft. Es trifft auf ein solches Maximum, wenn im Gegenüber eine noetische Tätigkeit auftaucht, die das Suchen der eigenen noetischen Tätigkeit erfüllt und übertrifft. Und diese Qualität bezeichnet Aristoteles ziemlich tautologisch als „energeia des nous“ oder „Aktualisierung des Intellekts“ oder „Inswerksetzung des Vernehmens“ (1072b 28). Einen Teilsatz kann man sogar so verstehen, dass das eigene Vernehmen einfach nur auf „Aktualisierung“ trifft (1072b 28). 

 

Da es sich um einen qualifizierten Sachverhalt handelt, kann Aristoteles auch noch andere Begriffe aufbieten, um ihn zu charakterisieren. Einer davon ist „Leben“ – das hier mit der „Aktualisierung des Intellekts“ anders definiert wird als das von dem professionellen Zoologen Aristoteles sonst geschieht. 

 

Die beiden Wörter „göttlich“ und „Gott“ sind hinwiederum noch weitere Begriffe, mit denen das zunächst kosmologisch, dann anthropologisch und epistemologisch bestimmte „Prinzip“ beschrieben, umschrieben, in die Kultur eingeschrieben wird.

 

Karl Bruckschwaiger mutmaßt, dass das Adjektiv „göttlich“ den Griechen eher näherlag, weil es begrifflich eine Reihe oder eine Steigerung von Qualitäten zusammenfasst, die irgendwie überall vorkommen. Während „der Gott“ eine Figur meint, die von einer Kultsprache benannt, vor dem fest gebauten Tempel angerufen und im weniger festen Theater zur Erscheinung gebracht wird. 

 

Aristoteles vollzieht hier den Schritt vom Göttlichen zu dem Gott, der allerdings keinen Namen bekommt. Eine Kürzest-Aussage über ihn lautet: „--- jener aber ist die Aktualisierung.“ (1072b 28). Auch in diesem Satz ist er ein „er“ und als definierendes Prädikat bekommt er einen weiblichen Begriff aus der Ontologie, welcher einen sehr verbalen Charakter hat.

Mancher dieser Sätze sieht aus wie ein Spoiler, das heißt wie eine Schlußpointe, die man nicht verraten soll, weil sie, wenn sie verraten wird, dem Neugierigen die Spannung raubt. Indem Aristoteles mit solchen Sätzen um sich wirft, möchte er wohl die Spannung erhöhen. Leichtgläubige mögen sie für Schlusssätze halten.

 

Es handelt sich hier um einen Sachverhalt, in dem Verhaltensweisen die Hauptrolle spielen. Wenn er mit dem identifiziert wird, was landläufig „Gott“ genannt worden ist, so ist doch nicht auszuschließen, dass dem Adjektiv „göttlich“ seine Priorität gelassen wird, womit auch die Verhalten nennenden Verben ihren Platz behalten.

 

Walter Seitter