τὸ μὲν οὖν αἰσθάνεσθαι ὅμοιον τῷ ... νοεῖν.

Das Wahrnehmen nun ist ähnlich dem ... vernünftigen Erfassen.

Aristoteles (De Anima III, 7: 431a)

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Donnerstag, 26. November 2015

In der Metaphysik lesen (1021b 19 – 1022a 4)

Vollständig ist, wem keiner seiner Teile fehlt. Beispiel „Zeit“: wir unterscheiden zweierlei Dreiteilung (es mag noch mehr Zeitteile geben): die drei Zeitstufen Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und die drei Zeitrelationen früher, gleichzeitig, später.[1] Die griechische Sprache umfasst darüber hinaus mehrere Zeit-„Begriffe“: chronos, nyn, kairos, aion. In dieser Reihenfolge stehen sie für mehr und mehr Gegenwart bzw. Gleichzeitigkeit. Bernd Schmeikal, der aus Platons Parmenides liest, plädiert dafür, die Zeitvielheit in der Gegenwart-Gleichzeitigkeit aufzuheben. An die übliche Redensart, dass die Zeit „vergeht“, lässt sich vielleicht die einsichtigere Feststellung anschließen, dass die Zeit ständig weiter entsteht: wir stehen, wir wirken und leiden an der vordersten Front des Zeitwachstums – persönlich und kosmisch. Die vollständige Zeit enthält nicht nur alle ihre Teile: je vollkommener sie ist, umso mehr wachsen die Teile zusammen zu kairos, der in aion übergeht.

Vollkommenheit ist mehr als Vollständigkeit: nämlich ein Superlativ in einer erwünschten Qualität (oder aber in einer unerwünschten (die es aber kaum gäbe, wäre sie nicht doch von jemandem erwünscht)). Beispiel: der vollkommene Dieb. Ein konkretes Beispiel für einen in gewisser Hinsicht nachträglich doch erwünschten Dieb bin ich selber, da ich im Winter 1969-70 in der Pariser Bibliothek Sainte-Geneviève die französische Ausgabe von Heideggers Humanismus-Brief (Paris 1957) hätte einstecken und mitnehmen können, nachdem ich dort eine handschriftliche Widmung Martin Heideggers an den General de Gaulle gesehen hatte: „An den General de Gaulle zur Erinnerung an unsere Spaziergänge im Schwarzwald – Martin Heidegger“. Ich war und bin eben kein guter Dieb – einerseits Gott sei Dank, andererseits leider.[2]

Die Überlagerung zwischen dem gewünschten „Ziel“ und dem neutralen „Ende“ scheint Aristoteles auch am – menschlichen – Tod zu exemplifizieren, wobei er allerdings das drastische Wort für den Tod vermeidet und ein Substantiv einsetzt, das „Ende“ bedeutet und aus derselben Wortwurzel kommt wie das Wort für „Ziel“. So vermeidet er doch das berühmte heideggersche „Sein zum Tod“ und begnügt sich mit einer fast tautologischen Formulierung.

Mit dem Vollkommenen bezieht Aristoteles das platonische und hoffentlich nicht nur platonische Gute in die „gesuchte Wissenschaft“ ein – gleichzeitig formalisiert er es derart, dass es geradezu  diabolisch auch ins Gegenteil gewendet wird: wenn etwas “vollkommen“ zugrundegeht oder „vollkommen“ zerstört wird, dann erreichen die Zerstörung und das Böse ihre Extreme: „zwei letzte Dinge“ (1021b 30).[3]

PS.: : Erstes Wiener Philosophen-Café  im Café Korb am Samstag, 28. November 2015, um 16 Uhr: „Was ist Zeit?“

Walter Seitter  
 
Sitzung vom 26. November 2015



[1] Siehe Walter Seitter: Physik der Medien. Materialien, Apparate, Präsentierungen (Weimar 2002): 393ff.
[2] Dafür bin ich ein Augenzeuge für diese handschriftliche Widmung und gewissermaßen für das Zusammentreffen Heidegger – de Gaulle. Höchstwahrscheinlich der einzige Augenzeuge für dieses Ereignis – ein politisches Gegenstück zur Nachkriegsphilosophie, nicht nur zur französischen. 
[3] Das von Aristoteles hier eingesetzte „Letzte“ stieß mir gleich nach der Seminar-Sitzung in der Präsentierung des Romans Der letzte Grieche von Aris Fioretos zu. Seine Widmung in meinem Exemplar des Buches lautet: „Dem Walter Seitter von den letzten Dingen in seinem Leben ....“. Ich verabschiedete mich mit der Erklärung, aus meinen letzten Dingen Gutes zu machen und ihm davon berichten zu wollen. 

Donnerstag, 19. November 2015

In der Metaphysik lesen (1021b 8 – 18)

Wenn diesem Seminar eine geometrische Form zugesprochen werden kann, dann die des unregelmäßigen Polygons. Philosophen-Polygon mit so vielen Ecken, wie jeweils Philosophen anwesend sind: die da sitzenden und außerdem Aristoteles, das gemeinsame Bezugsobjekt.

Unregelmäßiges Polygon, sofern Aristoteles ohnehin in einem besonderen Aggregatszustand auftritt, aber auch die Positionen, Zugangsweisen, Erlebnisse der anderen Teilnehmer sind sehr unterschiedlich. Wir versuchen sie im Gespräch offenzulegen und anzunähern. Eine besonders andere Teilnehmerin war letzte Woche die kleine Ida: sehr wohl Teilnehmerin; sie hat zwar wohl nicht Aristoteles gelesen dafür etwas Wichtigeres, ja Sachlicheres getan: nämlich ihrer Mutter einen Teil weggenommen. Variables Polygon: die personelle Zusammensetzung unterliegt leichten Variationen, einmal kommt der dazu, ein ander Mal fehlt die. Zufällige Variationen: auf Griechisch tychisch=tückisch. Jedes Polygon ist in Dreiecke zerlegbar, in unserem Fall handelt es sich um tychanalytische Dreiecke. Tychanalyse nenne ich die Tatsache, daß zwei Subjekte ein Objekt erleben und davon dann unterschiedliche Berichte abgeben und sich darüber austauschen.[1] Also ist das Polygon unregelmäßig, variabel und tychanalytisch.

Vollkommen, vollendet, vollständig – diese Adjektive bezeichnen die Eigenschaft, um die es im Abschnitt 16 geht. Erste Bedeutung: vollständig ist, wem keiner seiner Teile fehlt. Als möglicher Träger dieser Eigenschaft wird „die Zeit eines jeden“ genannt, womit vorausgesetzt erscheint, dass die Zeit ein Akzidens ist, das jedem zukommt (ohne nähere Angabe) – und nicht etwa ein „Absolutes“ (wie man Newton unterstellt); tatsächlich führt Aristoteles die Zeit unter dem Titel „wann“ als eines der neun Akzidenzien an; was aber mit den Teilen der Zeit gemeint ist, das sei hier dahingestellt. Zweite Bedeutung: vollkommen ist, was hinsichtlich der Gutheit oder einer sonstigen Tüchtigkeit einen Superlativ darstellt: bester Arzt oder bester Flötenspieler; hier geht es also um Qualitäten – und zwar in einem messbaren, jedenfalls vergleichbaren Grad.

Damit ist ein wichtiges Kulturelement des antiken Griechenland genannt: der Kampf um den ersten Platz. Wie komplex jene Kultur strukturiert war, erhellt daraus, dass eine gewissermaßen entgegengesetzte Verhaltensnorm ebenso wichtig war: die Freundschaft, die auf Ähnlichkeit und Parität (ohne jede Messung) beruht.

Die Freundschaft wird von Aristoteles einerseits als Grundmotiv für die Politik, andererseits als variable Form der innerfamiliären Beziehungen (im Unterschied zum modernen Liebeszwang – mit dem Umschlag in Angst und Haß) namhaft gemacht.

Die wichtigste Aktionsform der Freundschaft ist wohl der Dialog - folglich auch die basale Verhaltensform der Politik, die „vor“ dem Einsatz kriegerischer Mittel bzw. polizeilich-justizieller Verfahrensweisen zu versuchen ist und spätestens danach wiederum. Sogar die knappen und sehr feindseligen Kriegserklärungen vom 13. November 2015 waren Reste von Dialog, höchst unzureichende bzw. kontraproduktive ...

PS.: : Erstes Wiener Philosophen-Café  im Café Korb am Samstag, 28. November 2015, um 16 Uhr : „Was ist Zeit?“


Walter Seitter

Sitzung vom 18. November 2015



[1] Siehe Walter Seitter: Die Erfindung der Tychanalyse. In: R. Bauer, A. L. Hofbauer, B. Ternes (Hg.): Einfache Lösungen. Beiträge zur beginnenden Unvorstellbarkeit von Problemen der Gesellschaft. Aufsätze (Marburg 2000): 56ff;  Multiple Existenzen: El Greco, Kaiserin Elisabeth, Pierre Klossowski (Wien 2003): 7ff.

Donnerstag, 12. November 2015

In der Metaphysik lesen (1021a 10 – 1021b 8)

Nicola Schößler hat ihre Tochter Ida (16 Monate alt) mitgebracht und schon führt sie vor (allerdings nicht in Vorführungsabsicht sondern aufgrund von Naturnotwendgkeit), was wir zuletzt besprochen haben: die Menschenteilung, wie sie zwischen Mutter und Säugling üblich ist. Wir haben also Gelegenheit, etwas im pragmatischen Vollzug wahrzunehmen, was man wissenschaftlich elaborieren und sogar philosophisch sublimieren kann.

Wie die ersten Sätze der Metaphysik zeigen, bildet nicht die Philosophie den weitesten Horizont für die Ausführungen dieses Buches – sondern Erkenntnis überhaupt, bis „hinunter“ zu den Sinneswahrnehmungen – auch zu denen der anderen Tiere. Den etwas engeren Horizont bilden dann die Wissenschaften, die es damals – um das Jahr 320 – schon in größerer Zahl gab, einige von ihnen von Aristoteles selber erfunden oder zumindest vorangetrieben. Und einige dieser Wissenschaften, nicht alle, sind von Aristoteles in den Rang von „Philosophie“ gehoben worden, ohne ihren empirischen Charakter zu verlieren: Physik, Ethik, Politik ... Das Buch Metaphysik hingegen möchte aus der Philosophie eine eigene Wissenschaft machen – eine höchste, eine reine. Doch werden in diesem Buch ständig Stücke aus den schon bekannten Wissenschaften wieder und wieder wiederholt, resümiert, umformuliert und nur in einzelnen Schüben werden die Steigerungen vollzogen, die aus der „gesuchten“ Wissenschaft eine „wirkliche“ Wissenschaft und eine „eigene“ Philosophie machen sollen. Bisher, bis zum Buch V, ist nur eine Steigerungsrichtung deutlich artikuliert worden: die ontologische. Die metaphysische bleibt auf später hinausgeschoben.

Und was nun die ontologische Philosophierichtung betrifft, die von der Logik als Metasprache ausgeht, so wird sie von Aristoteles nicht zu einem „höheren Standpunkt“ verfestigt, von dem aus dann mit Verachtung auf die anderen Wissenschaften, die gewöhnlichen, und erst recht auf den „gemeinen Menschenverstand“, mit Verachtung hinuntergeschaut wird. So ein Gestus ist hingegen an der hegelschen Philosophie von Hegels Zeitgenossen und meinem Landsmann Franz Grillparzer (und nicht nur von ihm) beobachtet worden – mitsamt gewissen politischen Implikationen (denn „Verachtung“ ist schon ein politischer Gestus). Und im 20. Jahrhundert hat Martin Heidegger die Attitüde der Verachtung direkt mit der Ontologie amalgamiert – zweifellos ein Kunststück für sich und daher die riesige Faszination die von Heidegger ausgeht (auch auf mich).[1]

Aristoteles hat die Relation zunächst als Affektion des Quantitativen besprochen (als Akzidens an einem anderen Akzidens), wobei die Relation „mehr als“ in Bezug auf Eines festgestellt wird. Sie kann aber auch in Bezug auf ein Wesen oder eine Qualität ausgesagt werden.

Ein anderes Feld der Relation eröffnet sich von Tätigkeiten aus, die sich auf ein Objekt beziehen: messen, wissen, wahrnehmen, sowie verschiedene Arten von bewirken. So ergibt sich der Vater als Relationsbegriff: Bewirker des Sohnes. Als negatives Objekt des Sehens nennt Aristoteles das Unsichtbare – bei der Gelegenheit komme ich auf meine „Grundsätze der Optik“ zu sprechen, welche einige Klarstellungen zum Sichtbaren und Unsichtbaren bringen.[2]

Das Feld der Bezüglichkeit wird in zwei Bereiche geteilt: die Zahl und das Vermögen (von welchem das Bewirken ausgeht). Für die Relationen des Bewirkens betont Aristoteles, dass sie jeweils nur in einer Richtung existieren – und nicht reziprok. Das Sehen ist auf eine Farbe oder dergleichen gerichtet. Damit bestätigt Aristoteles die neulich ausgesprochene Vermutung, dass auch er Akzidenzienparameter wie die Farbigkeit für etwas Notwendiges hält.

Wenn die Bezüglichkeit für ein bestimmtes Vermögen gilt, etwa die Medizin, so gilt sie auch für die entsprechende Gattung – z. B. die Wissenschaft. Auch Gleichheit und Ähnlichkeit sind Bezüglichkeiten.


PS.: Erstes Wiener Philosophen-Café  im Café Korb am Samstag, 14. November 2015, um 16 Uhr : „Freundschaft“.


Walter Seitter

Sitzung vom 11. November 2015



[1] Siehe dazu meine neuliche Lesung „Franz Grillparzer über Hegel, Heidegger, Hitler“ (online findet sich dazu ein Bericht von Wolfgang Koch), sowie Grillparzer, Ontologie, Heidegger, in: Tumult Zeitschrift für Konsensstörung (Winter 2015).

[2] Siehe Walter Seitter: Physik des Daseins. Bausteine zu einer Philosophie der Erscheinungen (Wien 1997): Grundsätze der Optik, 62ff.  Meine Feststellungen zum Sichtbaren und Unsichtbaren sind sehr weittragend, verbleiben aber im Empirischen, Nachvollziehbaren, Kritisierbaren (ungefähr so wie die aristotelische Physik). 

Donnerstag, 5. November 2015

In der Metaphysik lesen (1020b 26 – 1021a 9)

Für den Fall, dass die seit dem Frühling geführte Rede von der Muttermilch irgendwie „antifeministisch“ aufgefaßt worden sein sollte, ist zum Ausgleich nachgetragen worden, dass auch der Mann ein Quantum ist, folglich auch er teilbar, und aktuelle Teilungen finden statt, indem geringe Mengen einer weißlichen Flüssigkeit abgetrennt, ausgeschieden, subtrahiert werden (wohin auch immer sie gelangen mögen).

In reduzierter Quantität hat das Aristoteles-Seminar (das auf diese Wesensqualität Anspruch erhebt (Latour setzt für „Wesen“: „Institution“)) noch einmal auf die Kategorie „Qualität“ zurückgeblickt und festgestellt, dass Aristoteles in der Kategorienschrift ausführlicher auf sie eingeht, wobei er jedoch nur die akzidenzielle Qualität berücksichtigt und nicht auch die essenzielle wie in Metaphysik V, 14. Die essenziellen Qualitäten kommen den Dingen notwendig zu – so die „Pferdheit“ den Pferden. Die akzidenziellen Qualitäten wie „dunkelbraun“ oder „nervös“ könnten auch durch andere ersetzt sein. Ich meine aber, dass in diesen Qualitäten auch eine Notwendigkeit am Werk ist: dass nämlich für Pferde die Eigenschaftsdimension „Farbigkeit“ ebenso unvermeidlich ist wie die Eigenschaftsdimension „Temperament“. Wesensnotwendigkeit und Eigenschaftskontingenz überlappen sich zu einer gewissen Eigenschaftsnotwendigkeit oder Kontingenznotwendigkeit. Aristoteles muß das vorausgesetzt haben, hat es aber m. E. nicht thematisiert.[1] 

Und nun zur akzidenziellen Kategorie pros ti, Relation, Bezüglichkeit.

Ich meine, dass diese Kategorie aufgrund ihrer heute üblichen Bezeichnung dem modernen Menschen ziemlich wichtig vorkommt, er sogar dazu neigt, sie für grundlegender zu halten als etwa die Substanz. Die altgriechische Bezeichnung hingegen ist ein Extrem von Lakonie, Dürftigkeit, Unvollständigkeit: zu was. In der Metaphysik führt Aristoteles irgendwo aus, dass die Relation die seinsschwächste Modalität sei (1088a 22ff.), und in unserem Kapitel führt er sie zunächst als Weiterbestimmung der Quantität ein: das Doppelte, das Dreifache, das Vielfache, das Übertreffende. Aber dann doch auch als das Bewirkende zum Bewirkten – welche beiden ja als eigene Kategorie figurieren und im Grunde genommen das ausmachen, was man „Kausalität“ nennt. Und schließlich einige Bewirkte oder Resultate zu den jeweiligen kognitiven Tätigkeiten wie Messen, Wissen, Wahrnehmung.

Es handelt sich also um eine weit verbreitete Kategorie bzw. Modalität und insofern kommt Aristoteles der modernen Einschätzung doch wieder nahe.

Bei den quantitativen Relationen unterscheidet Aristoteles zwischen den zahlenmäßig bestimmten und den zahlenmäßig unbestimmten. Damit greift er die im vorletzten Abschnitt getroffene Unterscheidung zwischen „diskret“ und „stetig“ wieder auf und der amerikanische Übersetzer Joe Sachs macht dazu eine theoriegeschichtliche Anmerkung, die ich so verstehe, dass seit Descartes die nicht-zahlenmäßige, also die stetige Quantität ihre rationale Eigenständigkeit verloren hat: alle Quantitäten werden „numeralisiert“, „digitalisiert“.[2] Dies in der Mathematik. Und die sogenannte Quantenphysik: weitet sie die Digitalisierung auf die Physik aus?


Walter Seitter

Sitzung vom 4. November 2015






[1] Zur Unvermeidlichkeit der Akzidenzen siehe Walter Seitter: Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. Mit einem Vorwort des Autors zur Neuausgabe 2012 und einem Essay von Friedrich Balke: „Tychonta, Zustöße. Walter Seitters surrealistische Entgründung der Politik und ihrer Wissenschaft“ (Weilerswist 2012):169ff. Davon strikt zu unterscheiden der exzeptionelle „Akzidenzialismus“ in der aristotelischen Poetik; siehe Walter Seitter: Poetik lesen 1 (Berlin 2010): 102ff.

[2] Siehe Aristotle’s Metaphysics. A new translation by Joe Sachs (Santa 2002): 97.